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09.07.2013, 10:41 Uhr | MIT Pressestelle

Steuerzahlergedenktag 2013

Gestern, am 08.07. war Steuerzahlergedenktag 2013. Seit 9 55 h arbeiten Sie wieder für Ihre eigene Geldbörse!

 Bis zu diesem Zeitpunkt sind 51,6 Prozent des Volkseinkommens an den Fiskus und die sozialen Sicherungssysteme geflossen. Dies hat der Bund der Steuerzahler bekannt gegeben.

Steuerzahlergedenktag bedeutet nämlich: Bis heute haben Sie und alle anderen deutschen Steuerzahler rein rechnerisch nur für den Fiskus und die sozi­alen Sicherungssysteme gearbeitet.

Die christlich-liberale Regierung unter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Mer­kel tritt konsequent für eine Entlastung der Steuerzahler ein, ohne die Situation der öffentlichen Haushalte aus den Augen zu verlieren. Im Jahre 2009 – vor Antritt der schwarz-gelben Koalition – war der Steuerzahlergedenktag noch am 14. Juli. In diesem Jahr arbeiten Sie nun bereits ab dem heutigen Tag wieder für Ihre Tasche.

Wäre Rot-Grün in politischer Verantwortung, müsste noch deutlich länger für den Staat geackert wer­den. Die Pläne von SPD und Bündnis90/DIE GRÜNEN geben einen ersten Vorgeschmack, wie Rot-Grün die Steuern und Abgaben erhöhen und somit bei der der Mittelschicht abkassieren will.


Trotz Rekordsteuereinnahmen in Höhe von mehr als 550 Milliarden Euro für Bund und Länder im Jahre 2012 plant Rot-Grün umfangreiche Steuererhöhungen: höhere Einkommensteuer, Absenkung der Ein­kommensgrenzen für den Spitzensteuersatz, Abschaffung des Ehegattensplittings, Wiedererhebung der Vermögensteuer, Einführung einer Vermögensabgabe, Verdopplung der Erbschaftssteuer, Erhöhung der Abgeltungssteuer, höhere Umsatzsteuer, Ausweitung der Gewerbesteuer und Erhöhung der Körper­schaftssteuer. Laut Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums summieren sich die Belastungen für die Steuerzahler auf insgesamt über 30 Milliarden Euro.

Dabei geht der Großteil der Bevölkerung davon aus, dass sie von den Rot-Grünen Plänen gar nicht betrof­fen wären. Das ist ein Irrtum, denn Rot-Grün zielt nicht nur auf die Besserverdiener, sondern auch auf viele kleine und mittelständische Unternehmer, Handwerker, Vermieter, Altersvorsorge-Sparer, Angestellte und Facharbeiter.

Rot-Grün bemüht als Argument für Steuererhöhungen immer wieder, dass diese einen Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit leisten. Welch ein Trugschluss! Soziale Gerechtigkeit lässt sich nicht durch immer mehr Umverteilung organisieren. Mit dem lautstarken Ruf nach immer höheren Steuern befeuert Rot- Grün eine leistungsfeindliche Neiddebatte. Wird die Mittelschicht noch weiter belastet, bedeutet dies weniger Beschäftigungsverhältnisse und weniger Investitionen in die Zukunft.